Donnerstag, 15. August 2013

Holznadeln

Ich dachte mir, ich zeige ich mal, wie bei mir die Nadeln entstehen.
Sicherlich kann man auch Nadeln aus Buchenrundhölzern oder Eisstielen bzw. Essstäbchen fertigen,
aber ich schnitze meine Nadel eben gerne aus den toten Ästen von Bäumen und Sträuchern,
die ich so sehe oder selbst im Garten habe.


So sieht ein Teil meines Sammelsuriums aus. Daraus werden Stück für Stück kleine, größe, dicke und dünne Nadeln. Mir gefällt es einfach die Nadel so aus dem Holz zu "befreien" wie es gewachsen ist.
Dadurch entstehen die verschiedenen Nadelformen und -größen.


Das sin schon vorbereitete Nadeln im sehr rohen Zustand. Manche haben schon ihre Form bekommen, andere wurden erstmal nur von der Borke und dem Bast befreit.


Diese fünf Nadeln habe ich heute Morgen vorbereitet. Weiter geschnitzt und dann mit verschiedenen Schleifpapierkörnungen glatt geschmirgelt. Ich liebe es, wenn das Holz so ausschaut. Weich und dennoch noch ganz viel Raum zum Arbeiten - eben noch nicht fertig, aber willig ;)


Hier sind auch die fünf Nadeln von heute Morgen dabei sowie zwei Nadeln, die ich noch ölen und wachsen bzw. polieren musste. Von oben nach unten haben wir folgende Hölzer:
Zypresse, Mahonie, Holunder, Rose, Himbeer, Mahonie und Rose.
Die kleinste Nadel misst 5, die größte 14 cm.

So, nun kribbelt es mir noch immer vom Schleifen und Bohren in den Fingern :)
Ich wünsch euch einen schönen Tag,
Anne

1 Kommentar:

  1. Ganz toll, das möcht ich auch versuchen! Da juckt es mich richtig in den Fingern;)) Vielen Dank, für diese super gemachten Informationen. Gruß Anne!

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Es freut mich, dass du diesen Post gelesen hast.
Viel Spaß beim Nadelbinden :)